Nach den üppigen Feiertagen tut es unseren Körpern gut, zu entgiften. Traditionell sind Januar und Februar Monate, in denen Essen rationiert wird, da noch nicht abschätzbar ist, wann der Winter ein Ende finden wird.
Interimsfasten imitiert diesen Zustand, denn die meisten von uns müssen nicht auf ihre Vorräte achten. Aktuelle Forschungen fanden heraus, dass sich während dieser 18 stündigen Knappheit der Zellstoffwechsel komplett umstellt. Die Mitochondiren, unsere Zellkraftwerke, erhöhen ihre Anzahl und verbrauchen alle vorhandenen Stoffwechselprodukte.
Es wird quasi "aufgeräumt"- laut Forschungen von Prof. Andreas Birkenfeld von der Uni Tübingen verbessern sich durch Fasten die Bluttzucker- und Blutfettwerte und auchDNA Schädigungen werden korrigiert.
Wichtig ist es jedoch, in dieser Phase Körper mit den richtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen, daher empfehle ich während des Fastens folgenden "Fahrplan":
Cosmic Herbalist De:tox Tee
2. Basenfasten
Wichtig beim Fasten ist morgens das erste Signal auf der Zunge- sie ist der direkte Partner und Pforte zum Verdauungssystem
Wenn diese Fett an den Pankreas meldet, beginnt dieser sofort damit, die mit der Fettverbrennung anzukurbeln. So kann man die Insulinausschüttung austricksen- also mit Ölziehen starten (genaue Infos folgen im nächsten Newsletter).
Am Besten wären zwei basische Mahlzeiten, die ballaststoffhaltiges Gemüse, rohe Sprossen, Nüsse und Hülsenfrüchte und ursprüngliches Getreide enthalten.
Besonders kann ich die sehr sulphoraphan haltigen Brokkolisprossen als Ergänzung empfehlen, die durch ihre Senföle das Immunsystem stärken und entgiften.
Dr. Jacobs hat eine Sorte selektiert, deren Gehalt an Glukoraphan & Sulphoraphan hoch ist.
Ein warmes Frühstück wäre ebenfalls empfehlenswert- glutenarmer Hafer enthält alle wichtigen Inhaltsstoffe und zügelt den Blutzucker, ergänzt mit Apfel oder Banane.
Trockenfrüchte oder zu viele unterschiedliche Früchte vermeiden, da sie einen sehr hohen glykämischen Index (Zucker) enthalten und so die Zuckerspirale anregen.
Als Gewürze können Kurkuma, Süßholz, Vanille und Tonkabohne den Getreidebrei kalorienfrei den Tag versüssen.
Der Wurzelsepp hat eine tolle Mischung:
3. Lymphmassage
Eine tägliche Druckmassage der Lymphendpunkte an unseren Händen verbessert die Zirkulation der Lymphe- oft läßt sich an geschwollenen Händen eine Belastung mit Giftstoffen feststellen.
Die Punkte liegen zwischen den Fingern, an unseren rudimentären Schwimmhäuten. (s. unten)
Diese fünf Punkte an jeder Hand sollen hin-& her wippend zirka 20 Sekunden lang stimuliert werden. Diese Massage praktiziert man idealerweise zweimal täglich um den Lymphfluss zu aktivieren.
Weitere Infos zum Ölziehen, Lymphmassage und Bitterstoffen schreibe ich Euch im nächsten Newsletter!
Bild: Die Nierenheilpflanze Solidago (Goldrute) hat auch eine starke Jupiter Signatur- darin zeigen sich ihre Heilkräfte für den Leberstoffwechsel.